13
Jul
2005

...

Schlussworte...

Heute fand die letzte Veranstaltung zum Thema "Klares Denken, Sprechen und Schreiben" in diesem Semester statt.
Mir hat die Veranstaltung gut gefallen. Durch die ganzen verschiedenen Übungen kam immer wieder Abwechslung in die Veranstaltung und ich hatte nie das Gefühl, irgendwo zwischen Aufmerksamkeit bzw. Realität und einer Traumwelt zu sein wie es oft in langweiligen Veranstaltungen der Fall ist.
Für diese Situation (ich werde im nächsten Semester daran denken!) kenne ich aber nun eine Übung, die ich in der heutigen Sitzung gelernt habe und nicht vergessen werde: nichts anderes zu tun, als 3 Min.meine eigene Atmung zu beobachten. Danach befinde ich mich höchstwahrscheinlich fernab der jeweiligen Veranstaltung...
Um mein eigenes (Denk-)Modell in die Kritik zu bringen, gibt es aber noch eine andere Übung, die da wäre:3 Min. darauf losschreiben!Das haben wir auch heute geübt. Ich schrieb 78 Wörter in 3 Min..Vielleicht hätte ich noch mehr geschrieben, aber zu Beginn musste ich doch einen kurzen Augenblick überlegen, über was ich schreibe.

Am Schluss der Veranstaltung stellte Herr Schmid uns noch die Frage, über wie viele Begriffe wir verfügen, die wir wirklich erklären können.
Dieses sollte uns -sozusagen- unsere Intuition mitteilen. Dabei hatte ich mich ein wenig überschätzt, denn mehr als 10 ist schon "Elite-Niveau". Vielleicht denke ich einfach von zu vielen Sachen, sie erklären zu können :)...

Tschüß...und vielleicht bis bald

7
Jul
2005

...

Auf grund eines wichtigen Sprechstundenbesuches (es wurde mir kein Ausweichtermin angeboten!) und langer Wartezeit konnte ich am 6. Juli nicht an der Veranstaltung "Klares Denken, Sprechen und Schreiben" teilnehmen...

29
Jun
2005

...

Das Thema der heutigen Sitzung war "Klares Denken". Dafür sollten wir eine Kurzgeschichte in Form einer Fabel anfertigen mit der Überschrift "Was ist klares Denken?. Es fiel mir am Anfang schwer, anzufangen, da ich das klare Denken irgendwie nicht in eine Fabel einbinden konnte. Schließlich gelang es mir aber doch...
Danach sollten wir mit verschiedenen Schlüsseln unseren Text markieren wie z.B. handelnde Personen, Verhaltenseigenschaften, etc.
Dieses mussten wir am Ende der Sitzung abgeben!

Ach ja, und heute habe ich gelernt, wie das lateinische Wort heisst, in der die beiden Hemispheren miteinander synkronisiert werden (ich hoffe, ich hab´das richtig verstanden:)!) - nämlich "studere" also studieren. Sehr gut...

22
Jun
2005

Begreifen

Thema der heutigen Sitzung war "das Begreifen". Dazu sollten wir verschiedene Übungen ausführen.
Uns wurden drei Texte vorgelesen, wobei nach jedem Text etwas anderes für die Ablenkung getan wurde. Danach sollten wir 7 Stichwörter zu dem jeweiligen Text aufschreiben, die uns spontan einfielen.
Beim ersten Text war ich nicht so konzentriert und deswegen vielen mir nicht mehr so viele Stichwörter dazu ein.

Meine Stichwörter zum ersten Text:
Film, Zähne putzen, Sprechblase, Gedanke, nichts anderes tun

Meine Stichwörter zum zweiten Text:
Blickkontakt, Intimität, Augenblick, 3 Sekunden, Gefühle, Blicke

Meine Stichwörter zum letzten Text:
Wahrnehmung, Verdrängen, Durchschauen, Ursachen, eigene Bedürfnisse, Selbsterkenntnis, Freisein

Nun bestand die Übung darin, zu den ersten Stichwörtern wieder einen Text zu verfassen. Der Text sollte für mich in sich logisch sein. Diese Aufgabe fiel mir nicht so leicht, da ich doch nicht so konzentriert zu gehört hatte. Nach längerem Nachdenken ( so spontan war´s wirklich nicht:)!) schreib ich folgende Sätze nieder:

Ich tue dies und nur dies... Konzentrieren sie sich nur auf diesen einen Gedanken und lassen sie keine Handlungen schweifen. Stellen sie sich dieses in einem Flim vor...In meinem Film sehe ich mich Zähne putzend am Waschbecken mit einer Sprechblase. In dieser Sprechblase sehe ich nur diesen einen Gedanken.
Diese Übung dient dazu, meine Wahrnehmung und Konzentration zu schulen.


Danach wurde eine sehr interessante Übung durchgeführt. Alle sollten ihren Text konzentriert laut vorlesen. Vorne hat zusätzlich noch eine Studentin ihren Text übers Mikro vorgelesen.
Wir stellten fest, dass keiner etwas von dem text vorne etwas mitbekommen hatte.
Danach lasen wir den Text allerdings noch einmal nicht konzentriert laut vor und schon behielt sogar ich ein wenig von diesem Text. Ich merkte aber auch, dass ich mich während des Vorlesens nun ganz auf den Text konzentrierte, der vorne vorgelesen wurde.
Konzentration aufteilen geht also irgendwie nicht...Entweder oder!

15
Jun
2005

Olfaktorische Wahrnehmung

NACHTRAG...

Sonntag: 3 Gerüche aus dem Bad

- Duschgel
- Bodylotion
- Parfüm

Montag: 3 Gerüche aus der Küche

- Kaffee
- Tomaten-Zucchini-Auflauf
- Roter Tee mit Zitrone und Lotusblüte

Dienstag: 3 Gerüche von Obst

- Ananas
- Kiwi
- Apfel

Mittwoch: 3 Gerüche von Personen

- mein Freund
- meine Mutter
- meine Freundin Jaana

Donnerstag: 3 Gerüche von unterwegs

- Gülle
- Autoabgase
- Bier


Ich habe in diesen Tagen speziell auf meine olfaktorische Wahrnehmung (Riechwahrnehmung) geachtet und habe festgestellt, wie viele Gerüche ich an einem einzigen Tag wahrgenommen habe, derer ich mich vor dieser Übung nicht bewusst war.

Bindefähigkeiten

In der heutigen Veranstaltung konnte ich meine Bindefähigkeiten mehr oder weniger testen!
Die erste Aufgabe bestand darin, spontan 12 Hauptwörter zum Thema Sommer verteilt auf einem Din-A-4 Blatt aufzuschreiben. Meine Wörter waren: Sonnenbrand - Strand - Wasser - Garten - Sonne - Hängematte - Schwimmbad - Eis - Badelatschen - Meer - Grill - Sonnenbrille.
Um nun unsere Bindefähigkeit zu testen, war die zweite Aufgabe, mindestens sieben Sätze mit den 12 Wörtern zu bilden, die zusammen passen.
Ich bekam so gar 10 Sätze hin:)!
1. Ich bekam einen Sonnenbrand, nachdem ich zu lange in der Sonne lag.
2. Da die Sonne scheint, setze ich meine Sonnenbrille auf.
3. Mit meiner Sonnenbrille setze ich mich in meinen Garten.
4. Ich befinde mich in meinem Garten und hole einen Grill heraus.
5. Ich zünde den Grill an und trinke dazu ein schönes Glas Wasser.
6. Da ich auf einmal viel Wasser sehen möchte, gehe ich an den Strand.
7. Ich stehe jetzt am Strand und schaue auf das Meer.
8. Am Meer esse ich ein Eis.
9. Mit dem Eis gehe ich ins Schwimmbad und ziehe meine Badelatschen an.
10. Mit meinen Badelatschen lege ich mich in eine Hängematte.

Falls ich die Aufgabe richtig verstanden habe, scheine ich mit meiner Bindefähigkeit keine Probleme zu haben!Juhu...:)
Aggressiv bin ich dabei zum Glück nicht geworden, denn eigentlich bin ich die Ruhe in Person!
Diese Übung löste auch keine Schreibhemmung in mir aus, was bedeutet, das die Art und Weise meines Schreibens von meinem Gehirn akzeptiert wurde.

Die dritte Aufgabe bestand nun darin, das Blatt mit den Sätzen umzudrehen und die Kapitel von dem fiktiven Roman "Der Sommer" mit Titeln zu versehen.

1. Ein Sommertag
2. Der langersehnte Urlaub
3. Begegnung am Strand
4. Drinks und ihre Folgen...
5. Eine Romanze beginnt
6. Picknick am Meer
7. Der Abschied
8. Ein Sommer geht vorüber...

Meine Vorstellung von dem Roman scheint eher eine Schnulze zu werden, aber lesen nicht alle Frauen gerne mal was zum Dahinschmelzen:)??!
Die Vorgabe der Titel entspricht wohl auf jeden Fall dem Denkverhalten meines Gehirns (komisch), sonst hätte es mir ja eine Schreibblockade mitgeteilt.
Glück gehabt!
logo

Klares Denken, Sprechen und Schreiben

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Aktuelle Beiträge

Schlussworte... Heute...
Schlussworte... Heute fand die letzte Veranstaltung...
KrissiBRV - 13. Jul, 21:05
Auf grund eines wichtigen...
Auf grund eines wichtigen Sprechstundenbesuches (es...
KrissiBRV - 7. Jul, 14:01
Das Thema der heutigen...
Das Thema der heutigen Sitzung war "Klares Denken"....
KrissiBRV - 29. Jun, 20:17
Begreifen
Thema der heutigen Sitzung war "das Begreifen". Dazu...
KrissiBRV - 22. Jun, 14:45
Olfaktorische Wahrnehmung
NACHTRAG... Sonntag: 3 Gerüche aus dem Bad - Duschgel -...
KrissiBRV - 15. Jun, 19:56

Status

Online seit 7196 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 13. Jul, 21:05

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren